Erfahrungen des Erasmus Semester 2013 in Linz von Lisa Reichardt 04.09.2013

Linz als Erasmus Ziel war eigentlich mein Plan B. Da es in Eindhoven jedoch nichts wurde, musste ich mich nun damit zufrieden geben, nach Österreich zu gehen und dafür erst einmal ausgelacht zu werden. Ich kann aber nur sagen, dass ich nichts daran bereut habe, nach Linz gegangen zu sein.

Auch für Linz musste ich die üblichen Dokumente wie Lebenslauf, Motivationsschreiben und Portfolio einreichen. Nachdem ich die Zusage hatte, was wie ich glaube in Linz nicht allzu schwierig ist, habe ich mich um alle weiteren wichtigen Dinge gekümmert. Ich kann jedem eine Online Bank empfehlen, da man hier meist umsonst an allen Geldautomaten im In- und Ausland abheben kann, was mir sehr zugute kam. Auch eine Impfung gegen Zecken sollte man sich vorher nochmal abholen, denn in Österreich wird gewandert und auch ich habe mehrere Zecken abbekommen.

Ich reiste im Flugzeug nach Linz, was mit insgesamt 3 Stunden im Vergleich zum Zug wirklich schnell und komfortabel ist. Zudem ist es gerade mal 30€ teurer. Einzig und alleine die Tatsache, dass man nur 20kg mitnehmen durfte, war für mich eine echte Herausforderung, da doch auch Sachen wie der Laptop oder mehr als ein Paar Schuhe mit müssen. Wer also mit mehr Gepäck reisen möchte, sollte doch den Zug nehmen.

In Linz war ich zunächst im Studentenheim untergebracht, was sich allerdings als sehr teuer entpuppte, nachdem ich die schreckliche, kaum vorhandene Stockwerks-Küche entdeckte. Ich hatte das Glück kurz nach Ankunft mit einigen meiner zukünftigen Kommilitonen auf einen dreitägigen Ski-/Snowboardausflug zu fahren. Drei Tage mit 12 Österreichern auf einer Hütte in den Bergen eingesperrt zu sein, war wirklich unglaublich lustig und interessant, inklusive Sprachkurs von dem ich dachte ich bräuchte ihn nicht…Ein paar Tage später wurde mir dann direkt ein WG-Zimmer von einer Kommilitonin angeboten, was mich für die nächsten drei Monate (den angefangenen Monat März musste ich noch im Studentenheim leben) in die legendäre Scionic-WG beförderte. Im Nachhinein das Beste, was mir hätte passieren können! Dort lebte ich nun mit zeitweise 6 weiteren Kommilitonen aus dem Industriedesign zusammen.

Mein erster Tag in der Uni war schon ein Highlight, da scheinbar jeder wusste wer ich bin. Der Industriedesign Bereich, mit dem eigenen Namen „Scionic“, welcher eine bestimmte Art des Industriedesign beschreibt, die Technik, Wissenschaft und Bionik miteinander vereint, ist eher überschaubar. Auf Grund dessen es sich scheinbar sehr schnell herumgesprochen hat, dass eine Erasmus Studentin aus Deutschland kommt. Ich wurde von fast allen mit Handschlag und Namen begrüßt. Von dem Aufenthaltsraum mit zwei Couchen und einer kleinen offenen Küche gingen die Ateliers zu allen Semestern ab. Dort war stets eine sehr freundliche und ausgelassene Stimmung, wohingegen man in den Ateliers auch super seine Ruhe zum Arbeiten haben konnte. Oft wurde gemeinsam in der Uni gekocht oder der Versuch gestartet, den besten Kaffee Österreichs zu kochen. Auch das Skateboard hat auf den langen Fluren nicht gefehlt. Alles in allem war es eine sehr familiäre und gemütliche Atmosphäre.

Der Unterricht selbst ging eher schleppend los. Ich wurde in allen Kursen sehr freundlich aufgenommen und direkt wie eine Dazugehörige behandelt. Bei Fragen habe ich viel Hilfe von meinen Kommilitonen bekommen. Die eigentlichen Semesterprojekte starteten etwas später. Was ich sehr spannend fand, war das semesterübergreifende Zusammenarbeiten. Zu Beginn werden 3-4 verschiedene Projekte in so genannten Kick-Off Meetings vorgestellt, in die sich dann jeder eintragen kann. So kommt es Zustande, dass alle Semester, von Bachelor bis Master, durcheinander an einem Projekt arbeiten, was ich als sehr positiv empfand.

Zu der Art und Weise des Scionic Industriedesign kann ich, wie oben schon erwähnt, sagen, dass es wirklich sehr technisch ist. Es wird unglaublich viel Wert auf die perfekte und richtige Visualisierung sowie auf die Arbeit mit CAD Programmen gelegt. Handwerklich wird vor allem im ersten Semester gearbeitet, danach fällt es jedoch leider fast vollständig weg, was ich sehr schade finde. Auch die gebäudeinterne Werkstatt ist eher spärlich ausgestattet. Die großen Werkstätten befinden sich in dem circa einen Kilometer entfernten Unigebäude der Grafiker. Modellbau ist quasi freiwillig. Auch zeichnerisch wird eher am PC statt auf dem Papier gearbeitet. Was ich als sehr positiv hervorheben kann, ist die sehr nahe Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Firmen. Hier wird sehr realitätsnah verhandelt und Projekte teilweise firmenintern vorgestellt und ab und zu sogar realisiert. Des Weiteren war es für mich kein Problem, auch Kurse bei anderen Designbereichen mitzumachen. So zum Beispiel den Marketing und Medien Kurs für die Master Studenten des Grafikdesign, den ich nur empfehlen kann!

Nach der Jause, die üblicherweise irgendwo in der Uni stattfand, gab es dann meistens auch das erste Bier aus dem uniinternen Bier-Kühlschrank. Welcher Student träumt nicht davon? Das beschreibt eigentlich auch ziemlich gut die lockere Art der Österreicher. Linz ist eine Bar-Stadt. Man hat wirklich viele Möglichkeiten, abends gemütlich ein Bier zu trinken und am Wochenende, welches in Linz üblicherweise Mittwochabend beginnt, tanzen zu gehen. Auch kulinarisch hat Linz einiges zu bieten! Eines der besten Restaurants befindet sich im OK Zentrum, in dem auch oft tolle Ausstellungen sind sowie ein Kino, welches meist Filme in Originalfassung zeigt. Rund um Design und Kunst kann man sich interessante Ausstellungen im Lentos angucken. Das wohl berühmteste Gebäude in Linz ist das Ars Electronica, um dessen Besuch man als Design Student nicht drum rum kommt. Auch außerhalb der Museen gab es viele Ausstellungen, Verni- und Finissagen der anderen Kunst und Design Studenten.

Durch den direkten Kontakt mit meinen Kommilitonen habe ich eher weniger an den Erasmus Treffen teilgenommen. Es gab eine Facebook-Gruppe sowie einen E-Mail Verteiler für Erasmus Studenten, über die man stets über Treffen oder Ausflüge informiert wurde.

Alles in allem ist Österreich ein super Land für einen Erasmus Austausch. Man mag es kaum glauben, aber auch sprachlich kann man noch viel dazu lernen! Die Österreicher sind wirklich sehr herzliche und muntere Menschen, die viel Spaß beim „Jausnen“ und Bier trinken haben. Menschlich kann man eine Menge dazu lernen, aber auch der akademische Anspruch bleibt nicht auf der Strecke. Die nahe und realitätsgetreue Zusammenarbeit mit Unternehmen, die an die Uni kommen, bereitet einen super auf das Arbeitsleben vor. Zwar wird man für ein Auslandssemester in Österreich wirklich ausgelacht, aber ich würde es jederzeit wieder machen und kann es nur jedem empfehlen.

Lisa Reichardt

17.02.2014

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Von hier aus läuft der Kontakt zu unseren Partnerhochschulen im Ausland. Wir setzen Kooperationsvereinbarungen um und erfüllen Partnerschaftsabkommen mit Leben. Darüber hinaus informieren wir über Förderprogramme und Stipendien. Das International Office, hier fernweh-Büro, ist Anlaufstelle für die Mobilität von Studierenden, Doktoranden, Lehrenden und Personal – outgoing und incoming.
Ein Auslandsstudium oder -praktikum bietet die Möglichkeit, Arbeit und Alltag im internationalen Kontext zu erfahren, ein zunehmend wichtiger Aspekt im Berufsleben der Zukunft. Meistgenutzt ist das ERASMUS + Programm, doch auch Fulbright und der DAAD bieten angesehene und hochdotierte Stipendien für Lehrende, Forschende und Studierende. Bei der Suche nach weiteren Stipendienangeboten helfen Internet-Portale wie die DAAD Stipendiendatenbank und mystipendium.

Auf der Seite „Europass“ gibt es die standardisierte Möglichkeit, immer wieder abgefragte Daten wie z.B. den Lebenslauf  zusammenzufassen und für Bewerbungen zu nutzen.

Studierendenmobilität

Im Kontext der Bologna-Reform ist die Steigerung der Mobilität von Studierenden eine der zentralen Forderungen aller Akteure im Hochschulwesen. Ziel ist es, allen Studierenden eine Mobilität innerhalb ihrer Studienzeit zu ermöglichen. Ergänzend zum ERASMUS + Programm wurde PROMOS aus Mitteln des Auswärtigen Amtes ins Leben gerufen – unter anderem für weltweite Praktika und Studienaufenthalte an Nicht-Partnerhochschulen außerhalb der EU.
Im fernweh-Blog veröffentlichen wir nur Angebote für Jobs und Praktika im Ausland, die wir geprüft haben und weiterempfehlen können – siehe linke Seite. Besonders hilfreich für Designer sind internationale Portale wie Design Directory .

Mit Einführung von Erasmus + sind auch Graduiertenpraktika förderbar. Sie müssen innerhalb eines Kalenderjahres nach dem Abschluss durchgeführt werden (Datum der Exmatrikulation) – Mindestdauer für alle Praktika: 2 Monate.

Lehrendenmobilität

Durch einen Aufenthalt an einer Gasthochschule im Ausland vermitteln Gastdozent*innen ihr Fachwissen an Studierende, die nicht außerhalb ihrer Hochschule studieren wollen oder können. Sie stärken damit internationale Partnerschaften zwischen Hochschulen und fördern den Austausch von Lehrinhalten und -methoden. Innerhalb Europas ist dies mit dem ERASMUS +-Programm für lebenslanges Lernen realisierbar.

Personalmobilität

Um die Internationalisierung der Hochschulen weiter voran zu bringen, gibt es für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, das ERASMUS +-Programm zu Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen zu nutzen.

ERASMUS+

Das Lifelong Learning Programme ERASMUS +, eine der großen Erfolgsgeschichten der Europäischen Union, fördert seit 1987 grenzüberschreitende Mobilität von Studierenden, Dozent*innen und Personal in Europa. Bisher haben rund 2 Millionen Studierende und fast 200.000 Dozent*innen mit diesem Programm einen Auslandsaufenthalt durchgeführt.
Die Muthesius Kunsthochschule hält die ERASMUS + Universitätscharta (EUC) seit 2007 und erfüllt damit alle Voraussetzungen zur Teilnahme an diesem Programm. Mit dem EPS Erasmus policy statement verpflichtet sich die Muthesius Kunsthochschule zur Vernetzung mit Hochschulen und Institutionen im europäischen Raum.

Die Förderraten sind nach Ländergruppen gestaffelt für ein akademisches Jahr festgelegt: Erasmus Förderraten 2023/2024.

Im Rahmen des EU-Programms erasmus + 2021-2027 existieren Partnerschaften mit folgenden Hochschulen in Europa:

LandStadtHochschuleStudienangebot
BelgienAntwerpenAntwerpen Belgien St Luca University College of Art & DesignBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe
BrüsselAcadémie royale des Beaux-ArtsBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, Szeno/Raum
GentSint-Lucas Hoogeschool voor Beeldende KunstBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe

Nur Bachelor: Szeno
BulgarienSofiaNational Academy of Artfür alle Fächer (Bachelor und Master)
FinnlandHelsinki Kuvataideakatemia Finish Academy of Fine ArtsBachelor und Master:
Freie Kunst
VaasaNovia YrkeshögskolanNur Bachelor:
Freie Kunst, KoDe, Fotografie, Szeno
FrankreichAnnecyESAAA, Experimental School of Arts Annecy AlpesBachelor und Master:
Art, Design and Space
BrestÉcole Supérieure de beaux-artsBachelor und Master:
Freie Kunst, ID, Design Product, Szeno/Raum
Caen/CherbourgÉcole supérieure d´arts & médiasBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, Graphic Design
LorientÉcole Supérieure de beaux-artsBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe
NancyÉcole nationale supérieure d’art et de design de Nancyfür alle Fächer (Bachelor und Master)
NantesÉcole supérieur des beaux-artsBachelor und Master:
Freie Kunst
ParisÉcole de CondéBachelor und Master:
ID, KoDe, Szeno/Raum
QuimperÉcole Supérieure de beaux-artsBachelor und Master:
Freie Kunst
Rennes École Supérieure de beaux-artsBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, Design: object, digital, Szeno/Raum
St. EtienneÉcole Supérieure d`Art et Design für alle Fächer (Bachelor und Master)
Tours/Angers
Le Mans
TALMfür alle Fächer (Bachelor und Master)
Valence/GrenobleL´ESAD Grenoble-ValenceBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe
GroßbritannienLondonKingston University LondonNur Bachelor:
ID und KoDe
IrlandDublinNational College of Art and DesignBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, ID (WS oder WS + SoSe)
IslandReykjavik Listaháskóli Íslandsfür alle Fächer (Bachelor und Master)
ItalienBolognaAccademia di Belle Arti di Bolognafür alle Fächer (Bachelor und Master)
BresciaLibera Accademia di belle Arti Bresciafür alle Fächer (Bachelor und Master)
RomAccademia di belle arte di RomaBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, Szeno/Raum
KroatienSplitSveuciliste University of Splitfür alle Fächer (Bachelor und Master)
LettlandRigaLMA Art Academy of Latviafür alle Fächer (Bachelor und Master)
LitauenVilniusVilnius Academy of Artsfür alle Fächer (Bachelor und Master)
VilniusCollege of DesignNur Bachelor:
Szeno, KoDe, auch Foto und Fashion
NiederlandeDelftTU Delft Nur Master:
Medical Design
Den HaagRoyal Academy of ArtNur Bachelor:
Freie Kunst, KoDe, Szeno, Furniture Design
Eindhoven Design Academy EindhovenNur Bachelor:
KoDe, ID, Szeno
GroningenAcademie MinervaNur Bachelor:
Freie Kunst 5. und 6. Sem. /
KoDe, Szeno, Produktdesign 4. und 6. Sem.
MaastrichtMaastricht Institute of Artfür alle Fächer (Bachelor und Master)
NorwegenBergenKunst- og designhögskolenfür alle Fächer (Bachelor und Master)
OsloOslo National Academy of the Artsfür alle Fächer (Bachelor und Master)
TromsøThe Arctic University of Norway Bachelor und Master:
Freie Kunst
ÖsterreichLinzkunst universität linz
für alle Fächer (Bachelor und Master)
WienAkademie der Bildenden Künste WienBachelor und Master:
Freie Kunst
PolenBreslau/WroclawThe Eugeniusz Geppert Academy of Art and Designfür alle Fächer (Bachelor und Master)
DanzigAkademia Sztuk Pieknych w Gdanskufür alle Fächer (Bachelor und Master)
Poznan Poznan University of Artsfür alle Fächer (Bachelor und Master)
StettinAkademia Sztuki w SzczecinieBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, Szeno/Raum
PortugalLissabonFaculdade de Belas-Arts da Universidade de LisboaBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, ID
Matosinhos EASDBachelor und Master:
KoDe, ID, Szeno/Raum
(MA nur für zwei Semester)
PortoFaculdade de Belas Artes da Universidade do PortoBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe
RumänienBukarestUniversitatea Nationala de Arte din Bucurestifür alle Fächer (Bachelor und Master)
Cluj-NapocaCluj-NapocaBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, ID
SchwedenUmeåUmeå Institute of DesignBachelor und Master:
ID
Umeå Academy of Fine ArtsBachelor und Master:
Freie Kunst
SchweizBaselHochschule für Gestaltung und Kunstfür alle Fächer (Bachelor und Master)
BernHochschule der Künste BernBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe
Master:
Design
ZürichZürcher Hochschule der Künstefür alle Fächer (Bachelor und Master)
SlowakeiBratislava Academy of Fine Arts and DesignBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, ID, Textil, Glas, Metall
SpanienAlmeríaEscuela de arte de Almería Nur Bachelor:
Fine Art/Visual Art & Design
BarcelonaUniversitat de BarcelonaNur Bachelor:
Freie Kunst, KoDe, ID, Szeno/Raum
Escola MassanaNur Bachelor:
Freie Kunst, KoDe, ID, Szeno/Raum
BilbaoUniversidad del País VascoNur Master:
Freie Kunst, Design
CreanavarraCreanavarra Centro Superior de Diseño Nur Bachelor:
Szeno, KoDe
JerezEscuela de Arte de JerezNur Bachelor:
Szeno
LogronoESDIR La RiojaNur Bachelor:
KoDe, ID, Szeno
MadridTaiarts-Escuela de ArtesNur Bachelor:
Freie Kunst + Film/Foto
MurciaEscuela Superior de Diseño de la Región de MurciaNur Bachelor:
KoDe, ID, Szeno, Fashion
Santiago de CompostelaEscola de Arte e Superior de Deseño Mestre MateoNur Bachelor:
ID
SevillaEscuela de Arte de Sevillafür alle Fächer (Bachelor und Master)
Vitoria-GasteizIDArte - Escuela de Arte y Superior de Diseño de EuskadiNur Bachelor:
Sceno, Graphic, Photo, Illu
ZamoraEscuela de Arte y Superior de Diseno de ZamoraNur Bachelor:
Szeno, graphic advertising + sculptural techniques / sculptural techniques in wood
TschechienPragAcademy of Fine Arts in PragueNur Master:
Freie Kunst
Zlín Tomas Bata UniversityBachelor und Master:
alle Designfächer + Film
TürkeiAnkaraBaskent Üniversitesifür alle Fächer (Bachelor und Master)
IstanbulMimar Sinan Fine Arts Universityfür alle Fächer (Bachelor und Master)
UngarnBudapestBudapest Metropolitan Universityfür alle Fächer (Bachelor und Master)
Hungarian University of Fine Arts MKEBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, Szeno/Raum
Pécs University of Pécs- Faculty of Music and Visual Artsfür alle Fächer (Bachelor und Master)

Weitere Hochschulkooperationen

Bezalel Academy of Arts and Design in Jerusalem, IsraelBA und MA, alle Fächer
MA nur im WS
Holon Institute of Technology, IsraelNur BA, nicht Freie Kunst
Kobe Design University, Japan
B.A. Industriedesign
Jeju National University, Südkorea
National Cheng Kung University, Taiwan
National Institute of Design in Ahmadebad, Indien
Saint Petersburg Stieglitz State Academy of Art and Design, Russland
South China Normal University in Guangdong-Guangzhou, China
Tongji University College of Design and Innovation, China

 

Incoming

International Students

…are welcome to apply – please note that you also have to register at uni-assist and that a German language certificate is required.

Exchange Students

Please contact your home university’s international office for further information and support. Muthesius Kunsthochschule holds a range of bilateral agreements to European partner universities in the frame of ERASMUS + and we are open for new agreements on behalf of student’s mobility. More details can be found on the left side – please click Exchange.

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