Auslandsbericht Oslo 2016, Jakob Grebert

Tromsø, Norwegen

Ich entschied mich im Master ein Auslandsemester zu machen, da ich nach dem Bachelor an der gleichen Hochschule verblieben war und gerne ein anderes Lehrsystem kennenlernen wollte. Die Kunstakademie Tromsø ist die nördlichste Kunsthochschule der Welt und gleichzeitig eine der kleinsten. Von meiner Heimathochschule kenne ich die Vorzüge einer familiären Lehratmossphäre. Außerdem reduziert die vergleichsweise große staatliche Unterstützung junger Kunstschaffender in Norwegen den von außen in die Hochschulen eindringenden Konkurrenzdruck. Ziel war also neben meinen eigentlichen Studieninhalten, vor allem auch die Suche nach einer bestmöglichen Organisation von künstlerischer Lehre. Für meine eigenen Arbeiten war vor allem wichtig, aus meinem herkömmlichen Umfeld mit seinen eingespielten Ablenkungen auszutreten, um zu einer höheren Konzentration zu finden. So könnte ich besser herausfinden, was für meinen Arbeitsprozess wichtig und was hinderlich ist. (Die Betrachtung aller Faktoren: Soziales Umfeld, Stadt, Arbeitsräume und Geräte, Geld, Lokale Kunstwelt, Landschaft, usw.
Nach Tromsø bin ich mit dem Zug gereist, um ein Gefühl für die Distanz zu bekommen. Man kann über Schweden bis nach Narvik fahren (was von Kiel aus zwei Tage dauert), von dort aus geht ein Bus nach Tromsø, der etwa 5 Stunden braucht. Da das norwegische Herbstsemester im August beginnt war es bei meiner Ankunft noch ziemlich warm. Das erste was ich also gemacht habe, war nackig ins Meer zu springen! Momente des Freiheitsgefühls begeht man am besten nackt. Leider war das Meer voller stachliger Tiere und Rückweg entsprechend schwierig. Was sollte das bedeuten? Bevor ich weiter über höhere Mächte schwadroniere, folgen nun ein paar facts über Tromsø: Die Stadt liegt im Polarkreis, das bedeutet im Sommer geht die Sonne eine Zeitlang nicht unter und im Winter geht sie ebenso lange nicht auf. Sie hat um die 75.000 Einwohner und das Stadtzentrum befindet sich auf einer etwa 10 km langen Inseln, die in einem weiten Fjord zwischen dem Festland und der größeren Insel Kvaløya liegt. Während die Insel selbst sich nur 130 Meter über das Meer erhebt, sind die Berge im Umland teilweise über 1000m hoch. Die Gegend ist ein beliebtes Ziel für Touristen, die die Stadt als Ausgangspunkt für Wandertouren nutzen.
Angeblich ist die Suche nach einer Unterkunft in Tromsø sehr schwierig, aus unerfindlichen Gründen hatte ich Glück und fand über ein selbst geschaltetes Gesuch ein Zimmer in einer WG für umgerechnet 400 Euro, was in Tromsø günstig ist. Ach ja, natürlich ist in Norwegen alles teuer, das Erasmusgeld allein langt nicht hin, um die höheren Lebenshaltungskosten und Materialkosten für Kunststudierende zu decken. Da ich zusätzlich noch die Auslandsförderung der Studienstiftung zur Verfügung hatte, kam ich ganz gut über die Runden.
Die Kunsthochschule befindet sich nicht auf dem Campus der Uni Tromsø, sondern in einer umgebauten Brauerei im Stadtzentrum. Das Gebäude verströmt eine merkwürdige Büroatmosphäre, alle Ateliers haben nach innen Glaswände, damit „mehr Licht“ ins Gebäudeinnere fällt. Die Studierenden haben allerdings fast alle diese Wände zugestellt, zugeklebt oder zugehängt, um sich doch etwas Privatsphäre für das Arbeiten zu schaffen. Die Arbeitsplätze bieten Raum für bis zu 45 Studierende, derzeit sind es aber nur etwa 35, was bedeutet: viel, viel Platz! Die Kunstakademie ist erst 8 Jahre alt und verfügt erst seit zwei Jahren über anständige Werkstätten und Räumlichkeiten, alles wirkt demnach noch etwas neu und unberührt. Spirituelles Zentrum der Schule ist eine große gemeinsame Küche, die sie sich mit den Fachbereichen für Kreatives Schreiben und Landschaftsarchitektur teilt. Hier finden sich jeden Mittag Studierende und Lehrende ein und machen sich selbst ihr „lunsj“. Dies steht exemplarisch für eine wenig hierarchische Lehrauffassung und ein gewissermaßen ganzheitliches Kunstverständnis. Obwohl die Schule so weit abseits der Kunstzentren liegt, sind die Diskurse nicht der Zeit hinterher. Alles was derzeit Mode im Kunstdiskurs ist, wird auch hier besprochen: Gender-Thematik, New Materialism, Relational Aesthetics, Dark Ecology, Posthumanity sind Themen, die mir dort alle auf die eine oder andere Art begegnet sind. Man strengt sich fast ein wenig zu sehr an, aktuell zu sein, was ein Versuch sein könnte, der gefühlten Abgeschiedenheit entgegenzuwirken. Durch regelmäßige Vorträge und Workshops von Gastdozenten werden Studierenden mit vielfältigen Ausprägungen des zeitgenössischen künstlerischen Arbeitens bekannt gemacht, was sich auch in den studentischen Arbeiten wiederspiegelt. Die Kombination aus Professoren und Gastdozenten führt bei etwas Eigeninitiative zu einer gründlichen und abwechslungsreichen Betreuung der studentischen Arbeiten. Es finden ebenfalls viele Gruppendiskussionen statt, folglich lernt man die Arbeiten der Kommilitonen ziemlich gut kennen.
Zu kurz kommen vielleicht einige handwerkliche Aspekte, so dass ich mit meinen bildhauerischen Problemen alleine klar kommen musste. Es ist aber auch eine gute Erfahrung, nicht zu jeder Frage sofort die richtigen Techniker zur Verfügung zu haben, so habe ich ein gutes Gefühl für meine eigenen technischen Fähigkeiten bekommen. Ebenso führte mich die Begrenzung der Mittel (auch Rohstoffe sind nicht so leicht zu beschaffen, Gips z. B. muss erst aus Oslo eingeschifft werden) dazu, mich wieder dem Zeichnen zuzuwenden. Insgesamt kann man hier ganz gut für die Zeit nach dem Studium trainieren.

Am Ende jedes Semesters gibt es eine Abschlussausstellung, die meines Jahrgangs wurde als Teil eines Austauschs mit der Kunsthochschule Weißensee nach Berlin verlagert, also mussten wir alle unsere Projekte den Gepäckregulierungen der SAS-Fluggesellschaft anpassen. Ich musste meine Gipsarbeiten abbrechen und habe anstatt dessen eine Installation aus Skiern, sowie eine Serie von Kreidezeichnungen auf dünnen schwarzen MDF-Platten vorbereitet. Berlin hat mich dann wieder daran erinnert, weshalb ich Orte wie Tromsø den „Kulturhauptstädten“ vorziehe. Es ist viel zu voll und seit Kunstgeschichte nicht mehr linear sondern punktuell verläuft, gibt es auch nichts Gemeinsames in der Kunst mehr, weswegen es sich lohnen würde, in eine der Kunstmetropolen zu ziehen. Da wir die Kunst nicht mehr als ein übergeordnetes Abstraktum zusammen weiterentwickeln ist auch Konkurrenz eine rein wirtschaftliche Angelegenheit geworden. Kunstmetropolen sind nicht mehr im eigentlichen Sinne Metropolen der Kunst, sondern Metropolen der Kunstwirtschaft. Ich bin nach Tromsø gegangen, um genau das Gegenteil hiervon zu suchen. Ich habe aber gehört, dass nichts schwarz-weiß sei, daher die Einschränkung: Warum ginge man denn von Tromsø aus nach Berlin, wenn man nicht doch glauben würde, dass dort der Zeitgeist verweilt? Denn man geht ja dort nicht hin, um der Dinge Andersartigkeit willen, sondern um nachzusehen, wie sehr man sich gleicht. Andersherum gehen die Berliner vielleicht nach Tromsø, um einem gewissem Bedürfnis nach Exotischem nachzukommen, das gibt es allerdings nirgendwo mehr, es gibt Internet.

Ziemlich schön an Tromsø ist das spürbare Zusammenwirken der verschiedenen Kunstinstitutionen der Stadt, also zwischen Kunsthochschule, lokalen Ausstellungsräumen und der Fakultät für Kunstgeschichte. Es wird bewusst eine Politik verfolgt, die es zum Ziel hat eine lebendige Kunstszene in Tromsø aufzubauen. Durch den regen Kontakt unter den Institutionen ist es für junge KünstlerInnen nicht so schwierig in dieser Welt einen Platz zu finden, man wird wahrgenommen, ohne sich vorher anbiedern zu müssen. Auch die unabhängigen, „studentischen“ Galerien sind mit ausreichend Mitteln unterstützt, so dass Eigenengagement nicht sofort wieder erstickt. Die von ehemaligen Studenten betriebene Galerie „Kurant“ organisierte im September eine Ausstellung in einem nicht mehr genutzten unterirdischen U-Boot-Hafen, mitsamt Fährfahrt zum Ausstellungsort.
Neben dem Studium habe ich mich der Erkundung der Umgebung verschrieben und solange das Wetter noch gut war einige Wandertouren unternommen. In den Lyngenalpen fand ich einen Gletschersee, aus dem man beim Schwimmen gleichzeitig Trinken konnte. Außerdem habe ich noch Senja und die Lofoten besucht, überhaupt lassen sich von Tromsø aus viele schöne Orte per Fähre erreichen. Leider sind dabei mir keine Elche begegnet, jedoch einige Rentiere, ein Otter und viele verschiedene See- und Waldvögel.

16.02.2016

fernweh-Büro / International Office

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Maud Zieschang
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Sprechstunde

Eine persönliche Sprechstunde findet dienstags und donnerstags in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr statt. Zu diesen Zeiten können Sie ohne Termin vorbeikommen (Verwaltungsgebäude, 1. Stock).

Wege ins Ausland

Von hier aus läuft der Kontakt zu unseren Partnerhochschulen im Ausland. Wir setzen Kooperationsvereinbarungen um und erfüllen Partnerschaftsabkommen mit Leben. Darüber hinaus informieren wir über Förderprogramme und Stipendien. Das International Office, hier fernweh-Büro, ist Anlaufstelle für die Mobilität von Studierenden, Doktoranden, Lehrenden und Personal – outgoing und incoming.
Ein Auslandsstudium oder -praktikum bietet die Möglichkeit, Arbeit und Alltag im internationalen Kontext zu erfahren, ein zunehmend wichtiger Aspekt im Berufsleben der Zukunft. Meistgenutzt ist das ERASMUS + Programm, doch auch Fulbright und der DAAD bieten angesehene und hochdotierte Stipendien für Lehrende, Forschende und Studierende. Bei der Suche nach weiteren Stipendienangeboten helfen Internet-Portale wie die DAAD Stipendiendatenbank und mystipendium.

Auf der Seite „Europass“ gibt es die standardisierte Möglichkeit, immer wieder abgefragte Daten wie z.B. den Lebenslauf  zusammenzufassen und für Bewerbungen zu nutzen.

ERASMUS+

Das Lifelong Learning Programme ERASMUS +, eine der großen Erfolgsgeschichten der Europäischen Union, fördert seit 1987 grenzüberschreitende Mobilität von Studierenden, Dozenten und Personal in Europa. Bisher haben rund 2 Millionen Studierende und fast 200.000 Dozenten mit diesem Programm einen Auslandsaufenthalt durchgeführt.
Die Muthesius Kunsthochschule hält die ERASMUS + Universitätscharta (EUC) seit 2007 und erfüllt damit alle Voraussetzungen zur Teilnahme an diesem Programm. Mit dem EPS Erasmus policy statement verpflichtet sich die Muthesius Kunsthochschule zur Vernetzung mit Hochschulen und Institutionen im europäischen Raum.

Die Anmeldung für ein Auslandssemester/Praktikum wird ab 2023 neu organisiert werden mithilfe eines online Portals – aktuelle Infos folgen in Kürze.
Die verfügbaren Partnerhochschulen sind dafür in zwei Gruppen zur Verfügung gestellt.

Die Förderraten sind nach Ländergruppen gestaffelt für ein akademisches Jahr festgelegt: Erasmus Förderraten 2023/2024.

Im Rahmen des EU-Programms erasmus + 2021-2027 existieren Partnerschaften mit folgenden Hochschulen in Europa:

LandStadtHochschuleStudienangebot
BelgienAntwerpenAntwerpen Belgien St Luca University College of Art & DesignBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe
GentSint-Lucas Hoogeschool voor Beeldende KunstBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe

Nur Bachelor: Szeno
BulgarienSofiaNational Academy of Artfür alle Fächer (Bachelor und Master)
FinnlandHelsinki Kuvataideakatemia Finish Academy of Fine ArtsBachelor und Master:
Freie Kunst
VaasaNovia YrkeshögskolanNur Bachelor:
Freie Kunst, KoDe, Fotografie, Szeno
FrankreichAnnecyESAAA, Experimental School of Arts Annecy AlpesBachelor und Master:
Art, Design and Space
BrestÉcole Supérieure de beaux-artsBachelor und Master:
Freie Kunst, ID, Design Product, Szeno/Raum
Caen/CherbourgÉcole supérieure d´arts & médiasBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, Graphic Design
LorientÉcole Supérieure de beaux-artsBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe
NancyÉcole nationale supérieure d’art et de design de Nancyfür alle Fächer (Bachelor und Master)
NantesÉcole supérieur des beaux-artsBachelor und Master:
Freie Kunst
ParisÉcole de CondéBachelor und Master:
ID, KoDe, Szeno/Raum
QuimperÉcole Supérieure de beaux-artsBachelor und Master:
Freie Kunst
Rennes École Supérieure de beaux-artsBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, Design: object, digital, Szeno/Raum
St. EtienneÉcole Supérieure d`Art et Design für alle Fächer (Bachelor und Master)
Tours/Angers
Le Mans
TALMfür alle Fächer (Bachelor und Master)
Valence/GrenobleL´ESAD Grenoble-ValenceBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe
GroßbritannienLondonKingston University LondonNur Bachelor:
ID und KoDe
IrlandDublinNational College of Art and DesignBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, ID (WS oder WS + SoSe)
IslandReykjavik Listaháskóli Íslandsfür alle Fächer (Bachelor und Master)
ItalienBolognaAccademia di Belle Arti di Bolognafür alle Fächer (Bachelor und Master)
BresciaLibera Accademia di belle Arti Bresciafür alle Fächer (Bachelor und Master)
RomAccademia di belle arte di RomaBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, Szeno/Raum
KroatienSplitSveuciliste University of Splitfür alle Fächer (Bachelor und Master)
LettlandRigaLMA Art Academy of Latviafür alle Fächer (Bachelor und Master)
LitauenVilniusVilnius Academy of Artsfür alle Fächer (Bachelor und Master)
VilniusCollege of DesignNur Bachelor:
Szeno, KoDe, auch Foto und Fashion
NiederlandeDelftTU Delft Nur Master:
Medical Design
Den HaagRoyal Academy of ArtNur Bachelor:
Freie Kunst, KoDe, Szeno, Furniture Design
Eindhoven Design Academy EindhovenNur Bachelor:
KoDe, ID, Szeno
GroningenAcademie MinervaNur Bachelor:
Freie Kunst 5. und 6. Sem. /
KoDe, Szeno, Produktdesign 4. und 6. Sem.
MaastrichtMaastricht Institute of Artfür alle Fächer (Bachelor und Master)
NorwegenBergenKunst- og designhögskolenfür alle Fächer (Bachelor und Master)
OsloOslo National Academy of the Artsfür alle Fächer (Bachelor und Master)
TromsøThe Arctic University of Norway Bachelor und Master:
Freie Kunst
ÖsterreichLinzkunst universität linz
für alle Fächer (Bachelor und Master)
WienAkademie der Bildenden Künste WienBachelor und Master:
Freie Kunst
PolenBreslau/WroclawThe Eugeniusz Geppert Academy of Art and Designfür alle Fächer (Bachelor und Master)
DanzigAkademia Sztuk Pieknych w Gdanskufür alle Fächer (Bachelor und Master)
Poznan Poznan University of Artsfür alle Fächer (Bachelor und Master)
StettinAkademia Sztuki w SzczecinieBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, Szeno/Raum
PortugalLissabonFaculdade de Belas-Arts da Universidade de LisboaBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, ID
Matosinhos EASDBachelor und Master:
KoDe, ID, Szeno/Raum
(MA nur für zwei Semester)
PortoFaculdade de Belas Artes da Universidade do PortoBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe
RumänienBukarestUniversitatea Nationala de Arte din Bucurestifür alle Fächer (Bachelor und Master)
Cluj-NapocaCluj-NapocaBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, ID
SchwedenUmeåUmeå Institute of DesignBachelor und Master:
ID
Umeå Academy of Fine ArtsBachelor und Master:
Freie Kunst
SchweizBaselHochschule für Gestaltung und Kunstfür alle Fächer (Bachelor und Master)
BernHochschule der KünsteBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe
Master:
Design
SlowakeiBratislava Academy of Fine Arts and DesignBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, ID, Textil, Glas, Metall
SpanienAlmeríaEscuela de arte de Almería Nur Bachelor:
Fine Art/Visual Art & Design
BarcelonaUniversitat de BarcelonaNur Bachelor:
Freie Kunst, KoDe, ID, Szeno/Raum
Escola MassanaNur Bachelor:
Freie Kunst, KoDe, ID, Szeno/Raum
BilbaoUniversidad del País VascoNur Master:
Freie Kunst, Design
CreanavarraCreanavarra Centro Superior de Diseño Nur Bachelor:
Szeno, KoDe
JerezEscuela de Arte de JerezNur Bachelor:
Szeno
LogronoESDIR La RiojaNur Bachelor:
KoDe, ID, Szeno
MadridTaiarts-Escuela de ArtesNur Bachelor:
Freie Kunst + Film/Foto
MurciaEscuela Superior de Diseño de la Región de MurciaNur Bachelor:
KoDe, ID, Szeno, Fashion
Santiago de CompostelaEscola de Arte e Superior de Deseño Mestre MateoNur Bachelor:
ID
SevillaEscuela de Arte de Sevillafür alle Fächer (Bachelor und Master)
Vitoria-GasteizIDArte - Escuela de Arte y Superior de Diseño de EuskadiNur Bachelor:
Sceno, Graphic, Photo, Illu
ZamoraEscuela de Arte y Superior de Diseno de ZamoraNur Bachelor:
Szeno, graphic advertising + sculptural techniques / sculptural techniques in wood
TschechienPragAcademy of Fine Arts in PragueNur Master:
Freie Kunst
Zlín Tomas Bata UniversityBachelor und Master:
alle Designfächer + Film
TürkeiAnkaraBaskent Üniversitesifür alle Fächer (Bachelor und Master)
IstanbulMimar Sinan Fine Arts Universityfür alle Fächer (Bachelor und Master)
UngarnBudapestBudapest Metropolitan Universityfür alle Fächer (Bachelor und Master)
Hungarian University of Fine Arts MKEBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, Szeno/Raum
Pécs University of Pécs- Faculty of Music and Visual Artsfür alle Fächer (Bachelor und Master)

Weitere Hochschulkooperationen

Bezalel Academy of Arts and Design in Jerusalem, IsraelBA und MA, alle Fächer
MA nur im WS
Holon Institute of Technology, IsraelNur BA, nicht Freie Kunst
Kobe Design University, Japan
B.A. Industriedesign
Jeju National University, Südkorea
National Cheng Kung University, Taiwan
National Institute of Design in Ahmadebad, Indien
Saint Petersburg Stieglitz State Academy of Art and Design, Russland
South China Normal University in Guangdong-Guangzhou, China
Tongji University College of Design and Innovation, China

 

Outgoing

Studierendenmobilität

Im Kontext der Bologna-Reform ist die Steigerung der Mobilität von Studierenden eine der zentralen Forderungen aller Akteure im Hochschulwesen. Ziel ist es, allen Studierenden eine Mobilität innerhalb ihrer Studienzeit zu ermöglichen. Ergänzend zum ERASMUS + Programm wurde PROMOS aus Mitteln des Auswärtigen Amtes ins Leben gerufen – unter anderem für weltweite Praktika und Studienaufenthalte an Nicht-Partnerhochschulen außerhalb der EU.
Im fernweh-Blog veröffentlichen wir nur Angebote für Jobs und Praktika im Ausland, die wir geprüft haben und weiterempfehlen können – siehe linke Seite. Besonders hilfreich für Designer sind internationale Portale wie Design Directory .

Mit Einführung von Erasmus + sind auch Graduiertenpraktika förderbar. Sie müssen innerhalb eines Kalenderjahres nach dem Abschluss durchgeführt werden (Datum der Exmatrikulation) – Mindestdauer für alle Praktika: 2 Monate.

Lehrendenmobilität

Durch einen Aufenthalt an einer Gasthochschule im Ausland vermitteln Gastdozenten ihr Fachwissen an Studierende, die nicht außerhalb ihrer Hochschule studieren wollen oder können. Sie stärken damit internationale Partnerschaften zwischen Hochschulen und fördern den Austausch von Lehrinhalten und -methoden. Innerhalb Europas ist dies mit dem ERASMUS +-Programm für lebenslanges Lernen realisierbar.

Personalmobilität

Um die Internationalisierung der Hochschulen weiter voran zu bringen, gibt es für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, das ERASMUS +-Programm zu Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen zu nutzen.

 

Incoming

International Students

Are welcome to apply – please note that you also have to register at uni-assist and that a German language certificate is required.

Exchange Students

Please contact your home university´s international office for further information and support. Muthesius Academy of Fine Arts and Design holds a range of bilateral agreements to European partneruniversities in the frame of ERASMUS + and we are open for new agreements on behalf of student´s mobility. More details can be found on the left side – please click Exchange.

Fragen?

Maud Zieschang
T +49/(0)431 / 5198 – 501
E fernweh@muthesius.de

fernweh-Büro/International Office,
Legienstraße 35, Verwaltungsneubau, Raum 01.04
 

 

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