University of Salford

MANCHESTER  ERLEBNISBERICHT

Für ein Semester im Ausland

Product Design im United Kingdom

Markus Albrecht, 2012

Vorbereitung

Mehr als ein Jahr vor meinem Auslandsaufenthalt kam mir der Gedanke, ein Semester in einer neuen Umgebung zuabsolvieren. Allerdings war mir bis dato noch nicht klar, wohin ich eigentlich genau gehen wollte. Zu diesem Zeitpunkt studierte ich im dritten Semester Industriedesign und es war mir bereits klar, dass ich ein Urlaubssemester nutzen wollte, um im Ausland Sprachkenntnisse auszubauen als auch durch Projekte mein Portfolio zu erweitern. Dies wollte ich gerne direkt vor der Thesis tun.

In der Heimat-Universität konnte ich mir über Dozenten, unsere Koordinatorin sowie in der Bücherei notwendige Informationen beschaffen und kam letztlich zu einer Auswahl von Universitäten in England und Österreich. Entsprechend den Anforderungen fertigte ich die Bewerbungsunterlagen an, zumeist Portfolio, CV sowie Motivationsschreiben, und bewarb mich zu den Fristen, die auf den Internetseiten der Universitäten zu finden waren. Notwendige Unterstützung konnte ich zusätzlich immer in der eigenen Universität bekommen, sodass nur das Buchen der Flüge und einer Unterkunft, Abschluss von Versicherungen und wenige andere Kleinigkeiten vollständig mir überlassen waren.

Ich empfehle, ein Jahr im Voraus eine Entscheidung zu treffen, was man sich vom Studium an einer anderen Universität erhofft, sich auf favorisierte Universitäten festzulegen und ein halbes Jahr vor geplantem Studienbeginn im Ausland die notwendigen Unterlagen usw. zusammenzustellen.

Gute zwei Monate vor dem geplanten Auslandsaufenthalt erhielt ich mehrere Zusagen von den Universitäten und legte mich auf das englischsprachige Salford in England fest. Zusammen mit der Aufnahmebestätigung erhielt ich auch notwendige Kontakte und Ansprechpartner für weitere Fragen. Außerdem wurde mir dort als Erasmus-Student eine Unterkunft im Studentenviertel angeboten, die ich dankend annahm.

Ankunft

In der Aufnahmebestätigung der University of Salford wurde mir angeboten, einen kostenlosen Taxitransport zu nutzen, sodass es kein Problem darstellte, vom Flughafen in Manchester zu meiner Unterkunft in Salford zu gelangen.

Im Castle Irwell Student Village suchte ich die Rezeption auf und wurde dort herzlich empfangen und eingewiesen. Ich wurde zu meinem Haus und Zimmer begleitet, mit den Mitbewohnern vertraut gemacht und musste lediglich einen Zettel abarbeiten, der angab, in welchem Zustand sich mein Wohnraum zur Zeit der Ankunft befand.

Weitere Unterlagen, Informationen, Angebote und Kontakte wurden mir während der Welcoming Week, einem Angebot der Universität, zugänglich. Sofern Kennlern- undInformationsangebote bestehen, würde ich jedem empfehlen, diese nach Möglichkeit wahrzunehmen, da es nicht nur wichtige Informationen, sondern auch neue Menschen kennenzulernen gibt.

Unterkunft und Verpflegung

Zum Castle Irwell erhielt ich vorab alle notwendige Kontakte und Informationen. Mit Hilfe des Online-Formulars wurde ich durch einen kurzen Informationskatalog der meiner künftigen Behausung geführt und mit den dortigen Gegebenheiten und Personal vertraut gemacht. Da ich nicht sofort die Zahlung für die Unterkunft vornehmen wollte, konnte ich die Möglichkeit nutzen, bis maximal zwei Wochen nach Anreise im zuständigen Gebäude auf dem Campus die Zahlung persönlich über Karte vorzunehmen.

Notwendige Dinge wie Geldautomat, Post, Waschsalon, Friseur, Nahrungsmittelläden und weitere Geschäfte befanden sich entweder auf dem Gelände der Unterkunft oder im unschwer erreichbaren Umfeld. Auch gemeinsames Frühstücken und gelegentliche Feiern wurden in Castle Irwell organisiert.

Nach meiner Meinung ist es recht einfach, sich in der Gegend zurechtzufinden, wenn man selber die Initiative ergreift und alleine oder mit anderen die Gegend erkundet. Schnell fanden sich bekannte Läden wie Spar, Lidl und Aldi. Über den kostenlosen Universitäts-Bus oder mit anderen Anbindungen direkt vor der Haustür gelangte ich in weniger als dreißig Minuten zum Einkaufsteil von Manchester, wo mir in der Regel keine Wünsche offen blieben.

Die Nächste im Castle Irwell konnten besonders über die Ferienzeit und am Wochenende etwas lauter sein, da Studenten bekanntlicherweise gerne Partys veranstalten und „einen über den Durst trinken“. Zudem musste ich mich daran gewöhnen, mit bis zu zehn weiteren Studenten in einem Haus zu leben. Allerdings war dies für mich kaum ein Problem, da ich zuvor bereits in WGs lebte und keine großen Probleme damit hatte, mit neuen Menschen in Kontakt zu treten.

Alltag und Freizeit

Ich fühlte mich an der Gastschule nicht besonders überfordert, sodass mir umso mehr Zeit blieb,die verschiedenen Angebote der Universität wahrzunehmen und Touren in die Stadt zu unternehmen. Zusammen mit neuen Freunden setzte ich mich in einen empfohlenen Pub und wir werteten unsere Erfahrungen und Erlebnisse aus, neue Kontakte ergaben sich auf den Trips der Student Society zu verschiedensten Gegenden des Umfeldes wie beispielsweise Wales, Lake District oder Liverpool. In großer Menge zelebrierte man das chinesische Neujahr in den Straßen Manchesters und zog mit den Festwagen des St. Patricks Day. Für diejenigen, die es etwas ruhiger mögen, gibt es auch jede Menge Museen in der Umgebung, die nicht nur Gemälde zeigen, sondern auch wie das Industriemuseum laufende Maschinen.

Selbst meinem privaten Hobby des Geocachings konnte ich zusammen mit neu gewonnen Freunden nachgehen. Bei ausreichender Bereitschaft, sich selber etwas zu erkundigen, war somit ein für die Aufenthaltsdauer mehr als ausreichendes Freizeitangebot verfügbar.

Bei diesen vielen Aktivitäten fiel es mit auch wenig schwer, die Eigenarten des Landes zu verinnerlichen. Sei es der Linksverkehr, die vergleichsweise mangelhafte Qualität des Brotes oder meist teure Preise für Alkohol oder Kaffee. Wo ich mich zuerst durch die vielen Kameras der CCTV-Überwachungssysteme verfolgt fühlte und verblüffend viele Visualisierungen mit Augen in der Umgebung auftauchten, konnten wiederum die klischeehaften, roten Telefonzellen zur Eingewöhnung beitragen.

Die Universität

Über E-Mails wurde ich rechtzeitig immer über anstehende Ereignisse informiert, später bekam ich auch eine persönliche Universitäts-Adresse. Auf diesem Wege erhielt ich unter anderem Details zu Veranstaltungen wie der Welcoming Week. Diese Woche war ein Angebot der Universität, in welcher jeder die Möglichkeit erhielt, durch Führungen den Campus sowie Ansprechpartner und andere Studenten, näher kennenzulernen. Zudem gab es Kurse, die über Kostenfallen beim Einkaufen, Fortbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten im Studium, richtige Recherche und Arbeitsweisen Aufschluss gaben. Darüber hinaus konnte jeder kostenlos eine SIM-Karte mit 50 Pence Guthaben von Lebara erhalten, ärztliche Vorsorge und Versicherungen anfordern und die ersten Reiseangebote wahrnehmen.

Wenig später nahm ich auch das große Sportangebot der Universität an und machte es mir zur Gewohnheit, regelmäßig morgens schwimmen zu gehen. Weiterhin konnte man auch Kraftsport betreiben oder sämtliche Trainingsgeräte innerhalb der Öffnungszeiten nutzen. Es gab ein weit gefächertes Angebot von Sportkursen und Trainingseinheiten wie Badminton, Kickboxen, Fußball, Hockey, Tischtennis, Badminton, Judo, Rugby, Cricket, Ultimate Frisbee, Cheerleading, Capoeira und viele mehr. Voraussetzung zur Teilname an sämtlichen Kursen und der Nutzung von Trainigsräumen war jedoch die verhältnismäßig billige Aktivierung der Mitgliedschaft für 20 Pfund und eine kurze Einweisung.

Das Studieren an sich verlief sehr angenehm und unterhaltsam, nachdem ich mich nach und nach mit den Kommilitonen bekannt gemacht hatte. Dies erforderte jedoch etwas Eigeninitiative, da nicht unbedingt jeder von sich aus offen auf Neulinge zustürmte. Der Unterricht fand ausschließlich in Englisch statt, was ich aber erwartete und auch mein Anliegen war, da ich gerne in einem englischsprachigen Land studieren wollte. Anfänglich fiel es mir nicht leicht, die vielen Fachworte zu verstehen und mit meinem begrenzten Wortschatz zu vermitteln, was ich wusste. Dies legte sich aber vorstellbarerweise recht schnell und ich fühlte mich zügig in den Semesterverbund integriert.

Unerwartet offen und freundlich verhielten sich auch sämtliche Dozenten und Werkstattleiter innerhalb der Uni, sodass das Arbeiten sehr angenehm war und viel Spaß bereitete. Für Fragen nahm sich jeder gerne Zeit und half mit allen Fähigkeiten und Möglichkeiten.

Sehr lehrreich war das Arbeiten an dieser Universität, da hier nicht nur eine andere Sprache benutzt wurde und ich mit neuen Menschen zu tun hatte, sondern auch, da sich die Arbeitsweise an sich zu meinem bekannten Arbeiten unterschied. War ich es bislang gewohnt, größtenteils selber zu bestimmen, was ich zu gesetzten Terminen zeigen wollte, wurde in Salford gefordert, einen vorgegebenen Plan termingerecht abzuarbeiten. In der Heimat setzte sich eine Gesamtnote „irgendwie begründet“ aus dem zusammen, was insgesamt geleistet wurde und aus dem Endprodukt. An der Gastuniversität bestand die Note aus den vorgegebenen Bestandteilen und wurde für alle einsehbar als Dokument zugänglich zusammengefasst. Somit hätte ich mir im Vorwege theoretisch berechnen können, wie viel Zeit ich für ein Projekt investieren wollte, um ein dieses erfolgreich zu beenden.

Notwendige Unterlagen waren allgemein leicht zugänglich, Ansprechpartner schnell genug erreichbar und Dokumente wie Studienbescheinigungen konnte ich mir sogar an eine beliebige Adresse zusenden lassen. Alles in allem für mich also sehr sinnvoll angelegte Zeit!

Empfehlungen, Einschätzung, Fazit

Ein Aufenthalt wie meinen würde ich jedem empfehlen, der ein wenig seine Sprachkenntnisse erproben möchte, ohne viel zu riskieren. Man kann in angenehmer Atmosphäre eine andereArbeitsweise erfahren und neue Menschen kennenlernen.

Generell sollte man für einen Auslandsaufenthalt ein aufgeschlossener Mensch sein, unternehmungslustig mit anderen neue Erfahrungen sammeln und seine Erlebnisse kreativ in das Studium einbringen. Jemandem, der intensiv lernen muss und viel ruhige Zeit einsam verbringt oder verbringen muss und auch sonst wenig wert auf Kontakte legt, würde ich abraten einen vergleichbaren Auslandsaufenthalt anzutreten.

Partys und vereinzelte Ungereimtheiten, ungewohnte Sitten und Verhalten und ähnliches kommen zwangsläufig vor und sind unter internationalen Studenten einfach zu erwarten. Wer sich dessen aber von vornherein klar ist und sich offen auf vieles einlässt und dabei nicht aus der Reihe tanzt, der vergisst auch schnell den Linksverkehr, dürftiges Weißbrot, die vielen gefrorenen Nahrungsmittel, hohe Alkohol- und Kaffeekosten, seltsame Wasserhähne, oder Kameras.

Für mich war dieser Aufenthalt in jeder Hinsicht ein Erfolg.

03.03.2014

fernweh-Büro / International Office

Kontakt

Maud Zieschang
T +49/(0)431 / 5198 – 501
E fernweh@muthesius.de
Legienstraße 35, Verwaltung, Raum 01.04

Sprechstunde

Eine persönliche Sprechstunde findet dienstags und donnerstags in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr statt. Zu diesen Zeiten können Sie ohne Termin vorbeikommen (Verwaltungsgebäude, 1. Stock).

Wege ins Ausland

Von hier aus läuft der Kontakt zu unseren Partnerhochschulen im Ausland. Wir setzen Kooperationsvereinbarungen um und erfüllen Partnerschaftsabkommen mit Leben. Darüber hinaus informieren wir über Förderprogramme und Stipendien. Das International Office, hier fernweh-Büro, ist Anlaufstelle für die Mobilität von Studierenden, Doktoranden, Lehrenden und Personal – outgoing und incoming.
Ein Auslandsstudium oder -praktikum bietet die Möglichkeit, Arbeit und Alltag im internationalen Kontext zu erfahren, ein zunehmend wichtiger Aspekt im Berufsleben der Zukunft. Meistgenutzt ist das ERASMUS + Programm, doch auch Fulbright und der DAAD bieten angesehene und hochdotierte Stipendien für Lehrende, Forschende und Studierende. Bei der Suche nach weiteren Stipendienangeboten helfen Internet-Portale wie die DAAD Stipendiendatenbank und mystipendium.

Auf der Seite „Europass“ gibt es die standardisierte Möglichkeit, immer wieder abgefragte Daten wie z.B. den Lebenslauf  zusammenzufassen und für Bewerbungen zu nutzen.

ERASMUS+

Das Lifelong Learning Programme ERASMUS +, eine der großen Erfolgsgeschichten der Europäischen Union, fördert seit 1987 grenzüberschreitende Mobilität von Studierenden, Dozenten und Personal in Europa. Bisher haben rund 2 Millionen Studierende und fast 200.000 Dozenten mit diesem Programm einen Auslandsaufenthalt durchgeführt.
Die Muthesius Kunsthochschule hält die ERASMUS + Universitätscharta (EUC) seit 2007 und erfüllt damit alle Voraussetzungen zur Teilnahme an diesem Programm. Mit dem EPS Erasmus policy statement verpflichtet sich die Muthesius Kunsthochschule zur Vernetzung mit Hochschulen und Institutionen im europäischen Raum.

Die Anmeldung für ein Auslandssemester/Praktikum wird ab 2023 neu organisiert werden mithilfe eines online Portals – aktuelle Infos folgen in Kürze.
Die verfügbaren Partnerhochschulen sind dafür in zwei Gruppen zur Verfügung gestellt.

Die Förderraten sind nach Ländergruppen gestaffelt für ein akademisches Jahr festgelegt: Erasmus Förderraten 2023/2024.

Im Rahmen des EU-Programms erasmus + 2021-2027 existieren Partnerschaften mit folgenden Hochschulen in Europa:

LandStadtHochschuleStudienangebot
BelgienAntwerpenAntwerpen Belgien St Luca University College of Art & DesignBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe
BrüsselAcadémie royale des Beaux-ArtsBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, Szeno/Raum
GentSint-Lucas Hoogeschool voor Beeldende KunstBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe

Nur Bachelor: Szeno
BulgarienSofiaNational Academy of Artfür alle Fächer (Bachelor und Master)
FinnlandHelsinki Kuvataideakatemia Finish Academy of Fine ArtsBachelor und Master:
Freie Kunst
VaasaNovia YrkeshögskolanNur Bachelor:
Freie Kunst, KoDe, Fotografie, Szeno
FrankreichAnnecyESAAA, Experimental School of Arts Annecy AlpesBachelor und Master:
Art, Design and Space
BrestÉcole Supérieure de beaux-artsBachelor und Master:
Freie Kunst, ID, Design Product, Szeno/Raum
Caen/CherbourgÉcole supérieure d´arts & médiasBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, Graphic Design
LorientÉcole Supérieure de beaux-artsBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe
NancyÉcole nationale supérieure d’art et de design de Nancyfür alle Fächer (Bachelor und Master)
NantesÉcole supérieur des beaux-artsBachelor und Master:
Freie Kunst
ParisÉcole de CondéBachelor und Master:
ID, KoDe, Szeno/Raum
QuimperÉcole Supérieure de beaux-artsBachelor und Master:
Freie Kunst
Rennes École Supérieure de beaux-artsBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, Design: object, digital, Szeno/Raum
St. EtienneÉcole Supérieure d`Art et Design für alle Fächer (Bachelor und Master)
Tours/Angers
Le Mans
TALMfür alle Fächer (Bachelor und Master)
Valence/GrenobleL´ESAD Grenoble-ValenceBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe
GroßbritannienLondonKingston University LondonNur Bachelor:
ID und KoDe
IrlandDublinNational College of Art and DesignBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, ID (WS oder WS + SoSe)
IslandReykjavik Listaháskóli Íslandsfür alle Fächer (Bachelor und Master)
ItalienBolognaAccademia di Belle Arti di Bolognafür alle Fächer (Bachelor und Master)
BresciaLibera Accademia di belle Arti Bresciafür alle Fächer (Bachelor und Master)
RomAccademia di belle arte di RomaBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, Szeno/Raum
KroatienSplitSveuciliste University of Splitfür alle Fächer (Bachelor und Master)
LettlandRigaLMA Art Academy of Latviafür alle Fächer (Bachelor und Master)
LitauenVilniusVilnius Academy of Artsfür alle Fächer (Bachelor und Master)
VilniusCollege of DesignNur Bachelor:
Szeno, KoDe, auch Foto und Fashion
NiederlandeDelftTU Delft Nur Master:
Medical Design
Den HaagRoyal Academy of ArtNur Bachelor:
Freie Kunst, KoDe, Szeno, Furniture Design
Eindhoven Design Academy EindhovenNur Bachelor:
KoDe, ID, Szeno
GroningenAcademie MinervaNur Bachelor:
Freie Kunst 5. und 6. Sem. /
KoDe, Szeno, Produktdesign 4. und 6. Sem.
MaastrichtMaastricht Institute of Artfür alle Fächer (Bachelor und Master)
NorwegenBergenKunst- og designhögskolenfür alle Fächer (Bachelor und Master)
OsloOslo National Academy of the Artsfür alle Fächer (Bachelor und Master)
TromsøThe Arctic University of Norway Bachelor und Master:
Freie Kunst
ÖsterreichLinzkunst universität linz
für alle Fächer (Bachelor und Master)
WienAkademie der Bildenden Künste WienBachelor und Master:
Freie Kunst
PolenBreslau/WroclawThe Eugeniusz Geppert Academy of Art and Designfür alle Fächer (Bachelor und Master)
DanzigAkademia Sztuk Pieknych w Gdanskufür alle Fächer (Bachelor und Master)
Poznan Poznan University of Artsfür alle Fächer (Bachelor und Master)
StettinAkademia Sztuki w SzczecinieBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, Szeno/Raum
PortugalLissabonFaculdade de Belas-Arts da Universidade de LisboaBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, ID
Matosinhos EASDBachelor und Master:
KoDe, ID, Szeno/Raum
(MA nur für zwei Semester)
PortoFaculdade de Belas Artes da Universidade do PortoBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe
RumänienBukarestUniversitatea Nationala de Arte din Bucurestifür alle Fächer (Bachelor und Master)
Cluj-NapocaCluj-NapocaBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, ID
SchwedenUmeåUmeå Institute of DesignBachelor und Master:
ID
Umeå Academy of Fine ArtsBachelor und Master:
Freie Kunst
SchweizBaselHochschule für Gestaltung und Kunstfür alle Fächer (Bachelor und Master)
BernHochschule der Künste BernBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe
Master:
Design
ZürichZürcher Hochschule der Künstefür alle Fächer (Bachelor und Master)
SlowakeiBratislava Academy of Fine Arts and DesignBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, ID, Textil, Glas, Metall
SpanienAlmeríaEscuela de arte de Almería Nur Bachelor:
Fine Art/Visual Art & Design
BarcelonaUniversitat de BarcelonaNur Bachelor:
Freie Kunst, KoDe, ID, Szeno/Raum
Escola MassanaNur Bachelor:
Freie Kunst, KoDe, ID, Szeno/Raum
BilbaoUniversidad del País VascoNur Master:
Freie Kunst, Design
CreanavarraCreanavarra Centro Superior de Diseño Nur Bachelor:
Szeno, KoDe
JerezEscuela de Arte de JerezNur Bachelor:
Szeno
LogronoESDIR La RiojaNur Bachelor:
KoDe, ID, Szeno
MadridTaiarts-Escuela de ArtesNur Bachelor:
Freie Kunst + Film/Foto
MurciaEscuela Superior de Diseño de la Región de MurciaNur Bachelor:
KoDe, ID, Szeno, Fashion
Santiago de CompostelaEscola de Arte e Superior de Deseño Mestre MateoNur Bachelor:
ID
SevillaEscuela de Arte de Sevillafür alle Fächer (Bachelor und Master)
Vitoria-GasteizIDArte - Escuela de Arte y Superior de Diseño de EuskadiNur Bachelor:
Sceno, Graphic, Photo, Illu
ZamoraEscuela de Arte y Superior de Diseno de ZamoraNur Bachelor:
Szeno, graphic advertising + sculptural techniques / sculptural techniques in wood
TschechienPragAcademy of Fine Arts in PragueNur Master:
Freie Kunst
Zlín Tomas Bata UniversityBachelor und Master:
alle Designfächer + Film
TürkeiAnkaraBaskent Üniversitesifür alle Fächer (Bachelor und Master)
IstanbulMimar Sinan Fine Arts Universityfür alle Fächer (Bachelor und Master)
UngarnBudapestBudapest Metropolitan Universityfür alle Fächer (Bachelor und Master)
Hungarian University of Fine Arts MKEBachelor und Master:
Freie Kunst, KoDe, Szeno/Raum
Pécs University of Pécs- Faculty of Music and Visual Artsfür alle Fächer (Bachelor und Master)

Weitere Hochschulkooperationen

Bezalel Academy of Arts and Design in Jerusalem, IsraelBA und MA, alle Fächer
MA nur im WS
Holon Institute of Technology, IsraelNur BA, nicht Freie Kunst
Kobe Design University, Japan
B.A. Industriedesign
Jeju National University, Südkorea
National Cheng Kung University, Taiwan
National Institute of Design in Ahmadebad, Indien
Saint Petersburg Stieglitz State Academy of Art and Design, Russland
South China Normal University in Guangdong-Guangzhou, China
Tongji University College of Design and Innovation, China

 

Outgoing

Studierendenmobilität

Im Kontext der Bologna-Reform ist die Steigerung der Mobilität von Studierenden eine der zentralen Forderungen aller Akteure im Hochschulwesen. Ziel ist es, allen Studierenden eine Mobilität innerhalb ihrer Studienzeit zu ermöglichen. Ergänzend zum ERASMUS + Programm wurde PROMOS aus Mitteln des Auswärtigen Amtes ins Leben gerufen – unter anderem für weltweite Praktika und Studienaufenthalte an Nicht-Partnerhochschulen außerhalb der EU.
Im fernweh-Blog veröffentlichen wir nur Angebote für Jobs und Praktika im Ausland, die wir geprüft haben und weiterempfehlen können – siehe linke Seite. Besonders hilfreich für Designer sind internationale Portale wie Design Directory .

Mit Einführung von Erasmus + sind auch Graduiertenpraktika förderbar. Sie müssen innerhalb eines Kalenderjahres nach dem Abschluss durchgeführt werden (Datum der Exmatrikulation) – Mindestdauer für alle Praktika: 2 Monate.

Lehrendenmobilität

Durch einen Aufenthalt an einer Gasthochschule im Ausland vermitteln Gastdozenten ihr Fachwissen an Studierende, die nicht außerhalb ihrer Hochschule studieren wollen oder können. Sie stärken damit internationale Partnerschaften zwischen Hochschulen und fördern den Austausch von Lehrinhalten und -methoden. Innerhalb Europas ist dies mit dem ERASMUS +-Programm für lebenslanges Lernen realisierbar.

Personalmobilität

Um die Internationalisierung der Hochschulen weiter voran zu bringen, gibt es für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, das ERASMUS +-Programm zu Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen zu nutzen.

 

Incoming

International Students

Are welcome to apply – please note that you also have to register at uni-assist and that a German language certificate is required.

Exchange Students

Please contact your home university´s international office for further information and support. Muthesius Academy of Fine Arts and Design holds a range of bilateral agreements to European partneruniversities in the frame of ERASMUS + and we are open for new agreements on behalf of student´s mobility. More details can be found on the left side – please click Exchange.

Fragen?

Maud Zieschang
T +49/(0)431 / 5198 – 501
E fernweh@muthesius.de

fernweh-Büro/International Office,
Legienstraße 35, Verwaltungsneubau, Raum 01.04
 

 

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